Mosambik also!
Seid Anfang diesen Jahres weiß ich, dass das südostafrikanische Land ab August für die Zeit meines einjährigen Freiwilligendienstes meine Heimat werden soll! Um ganz ehrlich zu sein, war Mosambik nicht meine aller erste Länderpräferenz, zumal das mir unbekannte Portugiesisch eine große Herausforderung darstellt. Doch je mehr ich über Mosambik lese, je mehr ich von den ehemaligen Freiwilligen über dieses Land erfahre und je näher meine Abreise rückt, um so mehr freue ich mich auf das kommende Jahr. Ich habe beschlossen mich auf die fremde Sprache einzulassen und in dieses unbekannte Land einzutauchen.
Bantuvölker wie die Makua; die Tsonga, die Yao, die Makonde oder die ostafrikanischen Swahili bilden den Großteil der Bevölkerung Mosambiks. Nach dem mosambikanischen Bürgerkrieg (der 2 Jahre nach dem Erlangen der Unabhängigkeit von Portugal begann und bis 1992 andauerte) stellte die Rückwanderung von fast 5 Millionen Binnenflüchtlingen das Land vor große Herausforderungen.
Auch die Soziale Lage ist noch immer schwierig:
„Laut UNICEF gibt es 1,5 Millionen Waisen in Mosambik. Die Kinderarbeit ist aufgrund der Armut ein großes Problem, da viele Familien auf das Geld, das die Kinder verdienen, angewiesen sind. Ca. 32% der Kinder arbeiten auf Feldern, auf Märkten, als Schuhputzer oder als Bettler. Die Situation älterer Menschen ist prekär. Außerdem kann die Hälfte der Erwachsenen weder lesen noch schreiben.“
(Quelle: Informationen und Daten www.wikipedia.org/wiki/Mosambik)
Auch AIDS ist in Mosambik ein andauerndes Problem. Die genaue Aufklärung über die Krankheit mit dem sexuell übertragbaren HIV-Virus ist daher nach wie vor eine der wichtigsten Aufgaben.
Doch vor allem geographisch hat das Land zum Beispiel mit dem Fluss Sambesi einiges zu bieten und auch das Savannenklima mit seiner feuchten Regenzeit und einer trockenen Sommerzeit unterscheidet sich sehr von dem uns bekannten Klima. Die Hauptstadt des 801.590 km² großen Landes ist Maputo und wird mit großer Wahrscheinlichkeit mein neuer Wohnort sein.
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